Neubau Saal
«Klein Rigi»: Mehr Plätze, mehr Komfort für die Gäste, mehr Raum für Gesellschaften
Das Restaurant Klein Rigi thront als «Landmark» auf dem kleinen Hügel über der Thur-Ebene. Dem Besucher eröffnet sich vom Klein Rigi eine grossartige Sicht in die nähere Umgebung.
Der Startschuss für die Planung durch das Architekturbüro egger partner ag erfolgte im Herbst 2019. Bis zu der Baueingabe und dem Baustart wurden verschiedene Konzepte geprüft. Das Baugesuch wurde am 28. August 2020 der Gemeinde Kradolf- Schönenberg abgegeben. Nach der erfolgten Baubewilligung am 9. Dezember 2020 erfolgte bereits am 4. Januar 2021 der Baustart. Verschiedene Herausforderungen wie ein laufender Restaurantbetrieb, Anlieferungen, Belegungen durch Gäste, Verankerung der Stützmauer, der Brandschutz und die Unterfangungen des Gebäudes verlangten einiges ab. Der Baugrubenaushub und das Verlegen der Werkleitungen gingen zügig und ohne grosse Probleme voran. Bereits Ende Januar konnte mit den Baumeisterarbeiten bei der Stützmauer gestartet werden. Danach folgte das 2. Untergeschoss in Betonbauweise, welches die neuen Technik- und Lagerräume umfasst. Ende April wurde das Gerüst errichtet und der zweigeschossige Holzbau konnte in raschen Zügen gestellt werden. Zwei Wochen später wurden die Fenster angeliefert und es konnte auch mit dem Innenausbau begonnen werden.
Eigenständiger Körper
Der Anbau soll als eigenständiger Körper vom Objekt getrennt werden. Durch eine Interpretation des Mansardendachs vom Bestand wird der Anbau als eigenständig gesehen. Bei der Gestaltung der Fenster wurde im historischen Sinn gedacht und in die heutige Form interpretiert. Die Fassaden wurden mit speziellen Gewänden um die Fenster erstellt und mit aufwendigen Spenglerarbeiten im Dachabschluss versehen. Der jetzt noch markante Kupferrand wird in ein paar Jahren gleich dunkel wie die bestehenden Türmchen auf dem Dach sein, welcher das Gesamtbild vom Gebäude aufeinander abgestimmt. Dank dem modernen, runden Eingangsbereich mit Empfangsbüro werden die Gäste stilvoll empfangen.
Trauzimmer mit Loggia
Aus dem ehemaligen Trauzimmer wurde die Küchenerweiterung. Die modernen Küchengeräte stellen die Köche vor neue Herausforderungen und schenken den Gästen unvergessliche und gelungene Menüs. Das neue Trauzimmer steht im 1. Untergeschoss mit angrenzender Loggia (gedeckter Aussenbereich) für Trauungen und Apéros im Freien bereit. Ein grosses Augenmerk wurde auf die Gestaltung und auf die Akustik gelegt. Eine ruhige und stimmungsvolle Atmosphäre wurde dank dem aufwendigen Boden und der Akustikdecke geschaffen. Auch das Klima in den Räumen ist kein Zufall. Die Lüftung, die Kälteanlagen und die Heizung wurden dementsprechend ausgelegt.
Räume flexibel gestaltbar
Durch mobile Trennwände lassen sich die Räumlichkeiten an die Grösse der Gesellschaften anpassen und individuell einrichten und gestalten. In den neuen Sälen können bis zu 170 Gäste empfangen werden, auch sind die Räume ideal für Bankette und Seminare geeignet. Damit vom Parkplatz ein direkter und barrierefreier Zugang auch in die neuen Eventräume möglich ist, musste der be- stehende Schräglift (Metro) umgebaut und ein zweiter gegenüberliegender Ausgang erstellt werden.
Die letzten Schliffe wurden durch die Vorhänge, Möbel, Dekorationen und Blumen gegeben. Kleinere Abschlussarbeiten sowie die Umgebung/Bepflanzung und die Instandstellung der Zufahrtsstrasse werden demnächst fertiggestellt. Das Innere des Ausbaus wurde auf Wohlbefinden und Festlichkeit angelegt,
so dass die Gäste eine feierliche Atmosphäre vorfinden und einen unvergesslichen Anlass geniessen können.
Allen Beteiligten sprechen wir ein grosses Dankeschön für ihren Einsatz aus. Dem ganzen Klein-Rigi-Team und allen Gästen wünschen wir viel Freude und Genuss in den neuen Räumlichkeiten.
Architektur: egger partner ag
Das Klein-Rigi-Team freut sich, Sie herzlich begrüssen zu dürfen.
Reservationen und Informationen unter www.kleinrigi.ch oder
E-Mail info@kleinrigi.ch.
«Klein Rigi»: Mehr Komfort für die Gäste, mehr Raum für Gesellschaften
Vor zwei Jahren begann die Planung, nun fahren die Bagger auf: Das Speiserestaurant Klein Rigi erweitert sein Gebäude durch einen Neubau, der eigens für die Bewirtung von Gesellschaften gedacht ist.
Seit das «Klein Rigi» als offizielles Trauungslokal erkürt wurde, häuften sich die Termine, an denen das ganze Lokal ausgebucht war und Reservationen der A-la-carte-Gäste nicht immer mehr angenommen werden konnten. Zusätzliche Anfragen für Seminare und Tagesanlässe führten somit schon bald zu Abklärungen über etwaige bauliche Erweiterungsmöglichkeiten.
Räumliche Trennung bringt Vorteile
Auch wenn die Gastrobranche es wegen des Coronavirus derzeit sehr schwer hat – der Eigentümer des «Klein Rigi», Walter Arnold, blickte in mit grosser Vorfreude dem Baustart entgegen. Vergangene Woche war es dann so weit.
«Wir, und damit meine ich das ganze Team des ‹Klein Rigi› freuen uns sehr, dass wir mit diesem Projekt zwei wesentliche Dinge verbessern können. Denn durch die künftige räumliche Trennung von Gesellschaften und Gästen, die à la Carte essen wollen, können wir den Bedürfnissen unserer Gäste noch besser gerecht werden und zusätzlich attraktive Festbankett-Räumlichkeiten schaffen», freute sich Arnold beim Spatenstich, bei dem nicht nur einige Projektplaner und Freunde des «Klein Rigi» teilnahmen, sondern auch Heinz Keller, der Gemeindepräsident von Kradolf-Schönenberg.
Ein Neubau nur für Gesellschaften
Der dreistöckige Neubau, der vom Architekturbüro Egger Partner AG aus Schönenberg geplant wurde, wird dort zu stehen kommen, wo heute bei der Auffahrt ein Teil des Gartens liegt. Dieser wird in den nächsten Tagen komplett entfernt werden.
Zudem wird ein rückwärtiger Saal im bisherigen Restaurant als alleinige Küche für den Gesellschaftsraum eingerichtet werden und zugleich für das Personal als bauliche Verbindung zwischen dem bestehenden Speiselokal und dem Neubau dienen.
Die Bereiche für Gesellschaften und A-la-carte-Restaurantgästen werden künftig getrennt. «Der Neubau erhält auch einen eigenen rollstuhlgängigen Eingang für die Gesellschaften; die Restaurantgäste betreten unser Lokal wie bis anhin», erklärt Arnold.
Mit Blick über das Thurtal
Der Neubau soll, wenn alles glattgeht, ab Ende Oktober 2021 auf Restaurantebene neue Bankett- und Seminarräume für bis zu 170 Personen bieten und im ersten Souterrain einen trennbaren Saal für insgesamt 70 Personen plus eine Pergola mit Blick übers Thurtal enthalten. Dort kann beispielsweise ein Apéro genossen werden. Im Untergeschoss werden zusätzliche Lager- und Technikräume errichtet.
«Wir werden es so handhaben können, dass grosse Gesellschaften und Seminare ebenso ungestört möglich sind, wie auch Treffen ab 15 Personen», führt Arnold aus. Etwas, was den Bauherrn ebenso freut, ist die Tatsache, dass «Kanton und Gemeinde das Baugesuch sehr speditiv und professionell behandelt haben, und dass gegen das Projekt keinerlei Einsprachen eingegangen sind. So etwas ist heute ja nicht mehr selbstverständlich», betont Arnold.
Aussenbereich wird erweitert
Ebenso ergänzt und vergrössert wird in den nächsten Monaten die «Klein Rigi»-Terrasse mit Blick zum Säntis hin. Diese wird gegen Süden beim Kinderspielplatz erweitert und mit zusätzlicher Infrastruktur ausgestattet, sodass man an schönen Tagen draussen praktisch autark Gäste bewirten kann.
Um der Erweiterung die Geländestabilität zu verleihen, ist es notwendig, dass unten am Hang eine Stützmauer angebracht wird. Die Baugerüste stehen bereits.
